Heizlastberechnung
Die europäische Fachwelt ersetzte im Jahr 2004 mit der "DIN EN 12831 Heizungsanlagen in Gebäuden" den davor gebräuchlichen Begriff „Wärmebedarf“ durch „Heizlast". Damit wurde ein Verwechseln mit dem Heizwärmebedarf aus der Energieeinsparverordnung (EnEV) vermieden. Die Heizlast wird in Watt angegeben, der Heizwärmebedarf in kWh/a. Hierbei handelt es sich um jeweils statische Berechnungsverfahren.
Die Heizlast wird benötigt um die Heizquellen im Gebäude (Kessel, Wärmepumpe o.ä.) sowie die entsprechend benötigten Heizflächen auszulegen.
Im Förderverfahren und Neubau wird die Berechnung beim gefordert. Die Berechnung der Norm-Heizlast wird in den nationalen Anhängen zur DIN EN 12831 geregelt.
Bei der Heizlastberechnung sind besonders die Wärmeverluste über die Bauteile sowie Lüftung der Immobilie im Fokus. Somit hat die Heizlastberechnung einen starke Parallele zur Energieberatung.
Eine Erweiterung der Heizlastberechnung bildet die Simulation. Dabei werden weitere Faktoren dynamisch betrachtet.
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